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ÜbersichtIoT-Daten gelten als das „neue Öl“. Doch was bedeutet das für Fahrzeugdaten im Off-Highway-Segment? Auch sie sind extrem wertvoll. Während die Hersteller damit ihre Wettbewerbsposition stärken und ihr AfterSalesGeschäft sichern wollen, geht es den Betreibern darum, die Produktivität und Wirtschaftlichkeit ihrer mobilen Arbeitsmaschinen nachhaltig zu steigern.
Sind die Telematik-Hausaufgaben „unter der Haube“ gemacht, sprich: eine zukunftssichere Telematic Control Unit (TCU) ausgewählt, die Software für eine effiziente Datensammlung und -übertragung implementiert und das Device-Management in trockenen Tüchern – einschließlich Over-the-Air-Services, Remote Diagnose, Monitoring etc., kann es losgehen. Nun gilt es, die Daten zielgruppengerecht aufzubereiten und zu visualisieren. Doch die Interessenslagen sind durchaus verschieden:
Nutzerbezogene Dashboards für unterschiedliche Rollen im Unternehmen
Flottenmanager und Einsatzleiter wollen vor allem einen schnellen Überblick über ihre Fahrzeuge, ihren Aufenthaltsort und den jeweiligen Status, um bei Bedarf die Treibstoffversorgung oder Wartung einzuleiten. Ein maßgeschneidertes Dashboard und die automatische Weitergabe relevanter Leistungsdaten soll sie zudem administrativ entlasten, etwa durch eine nutzungsbasierte Abrechnung.
Servicekräfte nutzen ihr spezifisches Dashboard, um dem Bedienpersonal im Schadensfall schnell aus der Ferne zu helfen. Sie benötigen einen tiefen Einblick in die Maschine, um Fehler umgehend overtheAir zu diagnostizieren, produktivitätserhaltende Parameter zu ändern, Software-Updates zu initiieren oder umgehend Ersatzteile zu bestellen.
Dem Entwicklungsteam schließlich liefert die Telematik die nötige Datenbasis zur kontinuierlichen Verbesserung der Produktqualität und Auslegung der Maschine. Für eine detaillierte Auswertung muss die Telematik-Lösung vor allem die realen Lastkollektive und das Nutzungsverhalten aufzeichnen.
Nutzerbezogene Dashboards per Drag & Drop
Trotz der verschiedenen Perspektiven haben alle drei Gruppen ein gemeinsames Anliegen: Sie brauchen maßgeschneiderte Dashboards, um die richtigen Informationen schnell finden, überblicken und auswerten zu können. Analog zur Basisfunktionalität der Telematik-Lösung stellt sich auch hier die Frage: selbst programmieren, programmieren lassen oder Standardbausteine nutzen?
BODAS Connect – All-in-One Connectivity: abgestimmte Off-the-Shelf-Lösung inklusive Connectivity, Device- und Data-Management. Die logische Trennung von Device- und Nutzerdaten erhöht die Sicherheit, Usability und Kosteneffizienz.
Für das Frontend gibt es ebenfalls vorgefertigte Off-Highway-Bausteine, mit denen Hersteller und Web-Agenturen kosteneffizient maßgeschneiderte Dashboards und Funktionen realisieren können. So beinhaltet die Toolbox der Ende-zu-Ende-Telematik-Lösung BODAS Connect All-in-One Connectivity unter anderem einfach anzupassende Visualisierungswerkzeuge. Auf der Grundlage von Off-Highway-spezifischen Apps, Standard-Dashboards und Widgets lassen sich so nutzerbezogene Cockpits durch simples Drag & Drop vorgefertigter Bausteine erstellen. Gleichzeitig ist die Komplettlösung so flexibel, dass OEMs auch ihr eigenes Knowhow in Form von selbstgeschriebenen Algorithmen, Programmen und Skripten integrieren können.
Die jeweiligen Dashboards werden einfach durch konfigurierbare, aufeinander abgestimmte Widgets und weitere Elemente erstellt. Auch das Look & Feel des Frontends lässt sich mit wenigen Klicks an das Corporate Design anpassen. Darüber hinaus bietet die Toolbox Standard-Schnittstellen zur Cloud-to-Cloud-Kommunikation, über die sich beispielsweise eine nutzerbasierte Abrechnung in einem anderen System triggern lässt.
Welchen Mehrwert das Datenmanagement in der täglichen Arbeitspraxis von Baumaschinen, Landmaschinen oder Kommunalfahrzeugen liefert, leitet sich direkt von der Anwendungserfahrung des Lösungsanbieters ab. Die folgenden drei Use-Cases zeigen, welche vielfältigen Zeit- und Kostenvorteile die anpassbaren Off-the-Shelf-Lösung BODAS Connect All-in-One-Connectivity bringt.
Drag & Drop: Erstellung von Dashboards über vorkonfigurierte, anpassbare Bausteine
Monitoring für Flottenmanager, Einsatzleiter und Servicekräfte: Die App Machine Info überwacht wichtige Betriebsparameter und warnt bei Soll/IstAbweichungen. Tanken, Ölwechsel und weitere Wartungsmaßnahmen lassen sich so einfach planen und einleiten.
Fleet-Manager und Einsatzleiter wollen sich mit einem Blick über den Zustand ihrer Flotte informieren und akuten Handlungsbedarf erkennen. Im Fehlerfall müssen sie die Ursache rasch eingrenzen und sinnvolle Schritte zur Fehlerbeseitigung einleiten. Administrativ entlastend wirkt das Monitoring der relevanten Betriebswerte und die Weitergabe erfasster Leistungsdaten an ERP- und Billing-Systeme zur nutzungsbasierten Abrechnung und Dokumentation. Dies ist unter anderem im kommunalen Bereich wichtig, aber auch in der Forstwirtschaft sowie in der Agrartechnik, wo Lohnunternehmer ihre Leistung für den Auftraggeber und als Nachweis für EU-Fördermittel dokumentieren.
Flottenmanager und Einsatzleiter nutzen in erster Linie Apps wie Vehicle Tracking, Geo Fencing & Curfew (Diebstahlsicherung), Machine Info (Monitoring der Betriebsparameter), Usage Scheduling (Planung des Fahrzeugbetriebs und der Fahrerzuordnung) und Conditional Action (automatisches Auslösen von Aktionen und Benachrichtigungen für automatische Reports). Um die darüber bereitgestellten Daten mit geringstmöglichem Aufwand in passenden Dashboards zu visualisieren, bietet die Komplettlösung von Bosch Rexroth einen umfassenden Self-Service-Bausatz. Dieser umfasst unter anderem vorbereitete Rich-Text-Module, Widgets sowie Module für Statistiken, Tabellen, Grafiken und Diagramme.
Der Einblick für Servicekräfte und Produktmanager reicht bei Bosch Rexroth bis tief in die Subsysteme des Fahrzeugs hinein. Der schnellen Problembeseitigung dienen Remote-Tools wie CAN-Tracing, Diagnostics, Analytics & Measurement oder Flashing OTA. Sämtliche Informationen aus diesen und vielen weiteren standard- und kundenspezifischen Apps lassen sich wiederum über einfach anpassbare Frontend-Bausteine für rollenbasierte Dashboards bereitstellen.
Die mittels Monitoring- und Diagnose-Apps gewonnenen Informationen entfalten auch im Engineering, Vertrieb und Service ein großes Nutzenpotenzial. So lässt sich etwa das Maschinendesign anhand realer Lastkollektive und Nutzungsdaten kontinuierlich optimieren. Auch dafür lassen sich bei Bosch Rexroth mit wenigen Klicks geeignete Dashboards erstellen.
Fazit: Schneller am Markt mit Off-the-Shelf-Bausteinen
Für ihre tägliche Arbeit benötigen Fleet-Manager, Servicekräfte und Produktmanager rollenbasierte Frontends mit den richtigen Informationen und Funktionen Die standardbasierte Off-the-Shelf-Lösung BODAS Connect All-in-One Connectivity stellt dafür vorbereitete Bausteine bereit, die sich schnell und einfach an die eigenen Bedürfnisse anpassen lassen. Das ist nur konsequent, denn auch die Basisbausteine der Komplettlösung sind darauf ausgelegt, auf Grundlage vorgefertigter „Off-the-Shelf“ Bausteine gleichsam maßgeschneiderte und zukunftssichere Telematik-Dienste zu realisieren und die Wettbewerbsposition nachhaltig zu steigern.
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